Eltern-Kind-Gruppen

Eltern-Kind-Gruppen für Kinder im Alter von 18 Monaten bis drei Jahre 

Frühkindliche Förderung auf hohem Niveau

Freude an der Musik von klein auf vermitteln die Eltern-Kind-Gruppen der Musikschule. - Jean M. Laffitau

Freude an der Musik von klein auf vermitteln die Eltern-Kind-Gruppen der Musikschule. - Jean M. Laffitau

Freude an der Musik von klein auf vermitteln die Eltern-Kind-Gruppen der Musikschule. - Jean M. Laffitau

Ob eineinhalb, zwei oder drei Jahre: der spielerische Kontakt zur Musik tut kleinen Kindern sichtbar gut. In nach Alter gestaffelten Kursen für Kleinkinder mit ihrer Mutter / ihrem Vater oder Oma / Opa werden sich auch die Erwachsenen nicht langweilen. Sie erhalten darüber hinaus wertvolle Anregungen, Musik in den Familienalltag zu integrieren, etwa durch Fingerspiele, rhythmisches Sprechen, Singen und Bewegungsspiele.

Wichtig ist, dass die Person, die das Kind begleitet, regelmäßig dabei ist und selbst Lust zum Mitmachen hat. 

Durch langjährige Erfahrung und ein Zusatzstudium in „Elementarer Musikpädagogik“ sind die Musikschullehrerinnen, die die Kurse leiten, als Dozentinnen der Eltern-Kind-Kurse prädestiniert. Denn sie wissen, wie man Kinder altersgerecht mit Musik erreichen kann, ihnen Möglichkeiten gibt, ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzukommen, aber auch ruhig und entspannt zu werden – etwa beim gemeinsamen Musikhören.

Wertvolle Erfahrung für die Begleitperson

„Für viele Eltern und Großeltern ist es eine ganz neue und schöne Erfahrung, mitzuerleben, wie ihr Kind oder Enkelkind auf Musik reagiert und im Rahmen seiner motorischen und kognitiven Fähigkeiten mit Klängen und Rhythmen umgeht“, erzählt Musikpädagogin Miranda Aliaj. Auch der Kontakt zu Gleichaltrigen sei gerade für kleine Kinder ein spannendes Erlebnis, das auch bei der Eingewöhnung in eine Krippe oder Kita hilfreich ist.

„Rolle, rolle rall, ich bin ein kleiner Ball“ – so beginnt eines der Begrüßungslieder, bei dem sich – je nach Alter des Kindes – die Kinder oder (Groß-)Eltern einen Ball zurollen. „So wird nicht nur gesungen, sondern auch die Gruppe als Gemeinschaft wahrgenommen“, erklärt Aliaj. Auch rhythmisches Sprechen, kleine Tänze und elementares Instrumentalspiel – etwa mit Rasseln und Trommeln – ist Teil des spielerischen Unterrichts. Der findet ein Mal pro Woche statt und dauert 45 Minuten.

Sensibilisierung der Sinne

Für viele Eltern ein Höhepunkt in der Woche, da sie ihrem Kind in dieser Zeit ganz nah sind und miterleben, welche Freude die Musik ihm macht. „Natürlich geht es bei den Eltern-Kind-Kursen nicht um einen leistungsbezogenen Musikunterricht. Sondern um eine  Sensibilisierung der Sinne, die das Kind in seiner emotionalen und motorischen Entwicklung begleitet und unterstützt und ihm schon ganz früh einen Zugang zur Welt der Musik eröffnet“, so Aliaj. Wer zur kostenlosen Schnupperstunde kommt, bleibt erfahrungsgemäß gerne dabei.

Kursgebühr und Anmeldung

Die Kursgebühr für ein Kind und seine Begleitperson beträgt 25 Euro/Monat. 

Anmeldung bei der Musikschule unter Tel. +49 681 905-2182 oder -2185 sowie per E-Mail: musikschule@saarbruecken.de.